Der "Tanz der Steine" ist eine Arbeit über Gravität und Gleichgewicht. Als Untertitel würde ich gerne sagen: Aristoteles zwischen Newton und Einstein. Damit möchte ich auf Aristoteles Idee der Mimesis in der Darstellung der Natur anspielen und wie man sie auf das veränderte Weltbild im 20. Jahrhundert anwenden kann, seit der Entdeckung der Quantenmechanik und des Unterbewusstseins. Ich arbeite mit gefundenen Steinen, hebe ihre sichtbare Botschaft und ihre Struktur hervor. Mich interessiert sowohl ihre Individualität als auch ihr Platz im Ganzen, ihre Herkunft wie ihre Zukunft.
Gleichzeitig male ich grosse Bilder, eine Darstellung der inneren Beziehungen zwischen Masse und Energie in Bewegung, eine doppelte Sichtweise, getrennt gezeigt. Logischerweise ist diese Arbeit auch eine Metapher für die Gesellschaft, in der wir leben. Einmal mehr verwirkliche ich eine Idee als Landschaftsdarstellerin, die ich bin, in 2 Definitionen von Landschaft:
Letzte Änderung: 6.3.2001
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<punctum@punctum.com>, Dr. Georg Fischer.