Inhaltsverzeichnis

Fischklößchen mit Safransoße auf Nudeln oder Wildreis

für 6 Personen

500 g Fischfilet

Salz

Pfeffer

1 Ei

400 g Schlagsahne

1 Bund Suppengemüse mit Sellerie und Lauch

1/2 l trockenen Weißwein

1 Glas Lacroix Fischfond

Fisch waschen, kleinschneiden und mit dem Pürrierstab zerkleinern. Salz, Pfeffer und 1 Ei einkneten und 2 Stunden kaltstellen.

Fischmasse in den Mixer geben und 400 g Sahne langsam hinzufügen. Wieder kaltstellen. Klößchen mit 2 Esslöffel abstechen.

Fischsud: Suppengemüse mit 1 l Wasser und Fischfond 15 Minuten kochen lassen. Bei 90°C die Klößchen 10-20 Minuten ziehen lassen. Wieder herausnehmen und erkalten lassen. Fischsud durchsieben.

Safransoße:

2 Esslöffel Olivenöl

1 große Zwiebel

2 Esslöffel Mehl

den klaren Fischsud

1/4 Weißwein

200 g Crème fraîche

Safranfäden

Einbrenne herstellen, abschmecken. Kurz vor dem Servieren nur kurz zusammen mit den Fischklößchen wärmen, auf Bandnudeln oder (Wild-)Reis mit Dill und Nordseekrabben dekorieren.

Herzhafte Biskuitrolle

Biskuitteig:

6 Eier

1 Teelöffel Salz

2 Teelöffel Zucker

circa 10 Minuten in eine Richtung schaumig rühren

50 g Tomatenmark

30 g Ketchup

1 Teelöffel Paprikapulver

mischen und kurz unterheben

100 g Mehl

40 g Speisestärke

Pfeffer, Muskatnuss

sieben und unterheben

Im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze bei 230° C) etwa 7-10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf eine Unterlage stellen, sodass keine Luft von unten an den Kuchen kommen kann.

Füllung:

3 gekochte Eier

3 Tomaten

1 rote Paprika

1 Zwiebel

200 g Kräuter-Frischkäse

200 g Sahne-Frischkäse

200 g Speisequark

Schnittlauch, Petersilie, gehackter Dill

Salz, Pfeffer, Fondor

gut vermischen und abschmecken.

Ausgerollten Biskuitteig rechteckig auf eine Backfolie legen und die Füllung gleichmäßig darauf verteilen. Die Folie an der Längsseite anheben und den Teig mit Füllung zu einer Rolle formen.

Schokoladentrüffeltorte mit Himbeersauße

Kruste:

1 1/4 Tassen im Mixer zerkrümelte Butterkekse

50 g Zucker

1 Esslöffel Kakao

50 g weiche Butter

Füllung:

10 g Zartbitterschokolade

2 Esslöffel Milch

225 g Frischkäse (zimmerwarm)

3 Esslöffel Zucker

5 Esslöffel Grand Marnier

400 ml Schlagsahne

Tortenform 22 cm. Backofen vorheizen.

Kekskrümel, Zucker und Kakao mischen. Butter hinzufügen, festdrücken und 8 Minuten backen.

Schokolade mit Milch schmelzen, abkühlen lassen. Frischkäse mit Zucker schaumig rühren mit Grand Marnier und Schokoladenmasse. Sahne schlagen und mit Schneebesen untermischen. 9 Stunden im Kühlschrank mit Klarsichtfolie abdecken. Vor dem Servieren mit Kakao bestäuben.

Spaghetti mit Auberginen

für 4 Personen:

1 große Aubergine

1 große Dose ganze, geschälte Tomaten

1 mittelgroße Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer

Olivenöl

1 Bund frisches Basilikum

300 g Spaghetti

ggf. geriebenen Parmesan

Aubergine längs vierteln, in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben, gut salzen und ca. 20 Min. ruhen lassen, damit sie Wasser ziehen können.

In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Würfel schneiden.

Die Tomaten mit Saft in einen tiefen Teller geben und die Stielansätze wegschneiden.

Leicht gesalzenes Wasser für die Spaghetti in einem großen Topf erhitzen.

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Die Auberginen mit Küchenpapier trockentupfen und in die Pfanne geben, braten, bis sie gut braun sind (nicht verbrennen lassen. Achtung, spritzt!). Die Auberginen aus der Pfanne nehmen.

Falls nötig, erneut Olivenöl in die Pfanne geben und erhitzen. Zwiebeln glasig dünsten. Tomaten zugeben, den geschälten Knoblauch pressen und auch in die Pfanne geben. Gut vermischen, erhitzen.

Die Spaghetti ins kochende Wasser geben und nach Packungsanleitung kochen.

Die Auberginen zur Tomatensauce geben und etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, zum Schluß die zerzupften Basilikumblätter zugeben.

Spaghetti mit der Sauce vermischen, sofort servieren.

dazu: Salat, Ciabatta

Germknödel

für 4 Personen:

500 g Mehl

50 g Butter

30 g frische Hefe

1/4 l Milch

2 Esslöffel Zucker

1 Prise Salz

1 Päckchen Vanillezucker

8 Teelöffel Pflaumenmus

gemahlenen Mohn, etwas Zimt und Puderzucker

entweder Vanillesauce (1 Päckchen) oder 100g Butter (geschmolzen)

Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Salz, Zucker und Vanillezucker auf den Rand streuen, Hefe in die Mitte bröckeln. Etwas lauwarme Milch zur Hefe schütten und zu einem geschmeidigen Vorteig rühren. Die Schüssel abdecken und den Vorteig ca. 20 Min. ruhen lassen.

In der Zwischenzeit aus dem Mohn, Puderzucker und etwas Zimt eine Mischung herstellen und beiseite stellen. Die restliche Milch und die Butter zusammen leicht erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Milch und Butter zum Vorteig geben, mit dem Mehl am Rand schnell zu einem nicht klebrigen Teig verkneten. Teig nochmals 20 Min. gehen lassen.

In der Zwischenzeit Wasser in einem großen, breiten Topf erhitzen, leicht salzen. Die Germknödel gehen beim Kochen stark auf und benötigen deshalb viel Wasser.

Den aufgegangenen Teig in vier gleich große Stücke teilen. Jedes Teigstück ein wenig auseinanderziehen und ca. 2 Teelöffel Pflaumenmus daraufgeben. Nun den Teig über dem Pflaumenmus zusammendrücken, so dass flache Knödel entstehen. Das Pflaumenmus darf nicht herausquellen.

Auf einem leicht bemehlten Teller nochmals 20 Min. gehen lassen. Mit einem Schöpflöffel in das leicht kochende Wasser geben und möglichst mit einem passenden Deckel zudecken. 20 Min. bei mittlerer Hitze kochen lassen.

In ihrer Heimat Österreich werden die Germknödel aufgerissen, mit gebräunter Butter übergossen und mit der Mohnmischung bestreut. Eine Vanillesauce schmeckt aber auch gut dazu, diese kann man, während die Knödel kochen, noch nach Packungsanleitung zubereiten.

Lauch-Kartoffel-Suppe

1 Zwiebel

2-3 Esslöffel Butter

500 g Kartoffeln

1 Teelöffel Currypulver

ca. 3/4 l Gemüsebrühe

400 g Frischkäse

1 Bd. Petersilie

Salz, Pfeffer, Muskat

Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in den 2-3 Esslöffel Butter glasig dünsten. Die Kartoffeln schälen, in feine Würfel schneiden, zu den Zwiebeln geben und mit 1 Teelöffel Currypulver bestäuben.

Den Lauch fein schneiden, auch zugeben und kurz miteinander dünsten. Mit ca. 3/4 l Gemüsebrühe ablöschen. Bei geringer Hitze 20-25 Min. köcheln lassen.

Den Frischkäse in die Suppe einrühren, die Petersilie fein hacken und zur Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Knusprige Waffeln

175 g Kokosfett

175 g Puderzucker

1 Päckchen Vanillezucker

1 Esslöffel Rum

1 Prise Salz

4 Eier

200 g Mehl

50 g Speisestärke

1/2 Teelöffel Backpulver

Quark-Waffeln

100 g Butter

125 g Quark

40 g Zucker

1/2 Zitronenschale

150 g Mehl

1 Tasse Milch

3 Eigelb / Eierschnee

Käsetorte

Teig:

350 g Mehl

2 Teelöffel Backpulver

170 g Butter oder Margarine

80 g Zucker

1 Prise Salz

1 Ei

1. Belag:

50 g blättrige Mandeln

1 Dose Obst (450 ml, Pfirsich, Aprikosen)

2. Belag:

70 g Butter oder Margarine

200 g Zucker

3 Eier

1 abgeriebene Zitrone

65 g Mehl

750 g Quark

1 Eigelb

Milch

Mürbeteig mit Rand (3 cm), Form 26 cm Mandeln, Obst, Quarkmasse. Eigelb auf Quarkmasse streichen.

Philadelphia-Kuchen

Rezept von Ellen Fischer, 13.6.1986

36 Butterkekse

125 g Butter

Butter schaumig rühren, Kekse zerkrümeln und vermischen, damit einen Kuchenrand (mit Folienboden) auslegen.

200 g Philadelphia-Käse

3 Esslöffel Puderzucker

3 Esslöffel Milch oder Rahm zum Glattrühren

diese Masse auf den Boden verteilen

100 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen

darauf streuen

2 Becher Sahne

2 Päckchen Sahnesteif

2 Päckchen Vanillezucker

steif schlagen und darüber streichen

1 Glas Sauerkirschen

2 Päckchen roter Tortenguss

wieder darauf als Abschluss.

24 h kaltstellen

Quark-Ölteig für Kuchen auf dem Backblech

150 g Quark

75 g Zucker

300 g Mehl

6 Esslöffel Milch

6 Esslöffel Speiseöl

1 Päckchen Vanillezucker

1 Päckchen Backpulver

Quark mit Milch, Öl, Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren. Danach gut die Hälfte des mit Backpulver vermischten und gesiebten Mehls zugeben. Den Rest des Mehls unterkneten. Auf Backblech auswellen. Mit Äpfeln etc. belegen.

Buchweizenteig

200 g Mehl

175 g Buchweizenmehl

1 Päckchen Trockenbackhefe

125 ml Lauwarme Milch

60 g Zucker

1 Ei

75 g Margarine

1,5 kg Zwetschgen

Mehl, Buchweizenmehl und Hefe gut vermischen, Milch, Zucker, Salz, Ei und Fett zufügen und zu einem glatten Hefeteig verarbeiten. 20 Min. gehen lassen. Nach dem Belegen nochmals kurz gehen lassen.

Rotwein-Torte

für den Teig:

6 Eier

225 g Zucker

2 Esslöffel Rum

1 Esslöffel Vanillezucker

200 g geriebene Haselnüsse

1/2 Teelöffel Zimt

1 Messerspitze Nelkenpulver und Ingwer

50 g Mehl

50 g Speisestärke

2 Teelöffel Backpulver

zum Tränken:

1/4 l Rotwein

4 Esslöffel Himbeersauce

100 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

2 ganze Gewürznelken

1 Zimtstange

zum Bestreichen:

1 Becher Schokoladenkuvertüre (hell)

zum Garnieren:

1/4 l süße Sahne

12 kandierte Kirschen

Für den Teig Eigelb, Zucker, Vanillezucker und Rum schaumig rühren. Eiweiß steif schlagen und auf die Eigelbcreme gleiten lassen. Haselnüsse mit Zimt, Nelkenpulver, Ingwer, Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, auf den Eischnee geben und vorsichtig alles mischen. Den Teig in eine mit Pergamentpapier ausgelegte Springform füllen und bei 180° und unterer Schiene ca. 50-70 Min. backen.

Torte auf einem Kuchengitter vollkommen erkalten lassen. Für den Sirup Rotwein mit den restlichen Zutaten erhitzen und 10 Min. ziehen lassen. Die Torte in eine weite Schüssel legen und mit einem Holzstäbchen einstechen (nicht durchstechen!). Den Kuchen mit dem Rotwein-Gemisch tränken und einige Stunden gut durchziehen lassen.

Schokoladenkuvertüre im Wasserbad schmelzen und den Kuchen damit überziehen. Sahne steif schlagen und die Oberfläche der Torte mit Sahnerosetten verzieren. In jede Rosette eine kandierte Kirsche legen.

Mandelplätzchen

50-60 Oblaten

50 g Butter

ca. 200 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

1/4 l Sahne

350 g Mandeln

100 g Orangeat / Zitronat

190°C, 15 Min.

Blitz-Käsekuchen

250 g Margarine

250 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

250 g Rosinen oder Korinten

1/2 Päckchen Backpulver

4 Eier

2 Esslöffel Grieß (Mondamin)

1 Dr. Oetker Käsehilfe

1 kg Magerquark

1 Zitrone

Margarine schaumig schlagen, + Zucker, Eier, + Quark und abgeriebene Zitrone

150°C, ca. 90 Min.

Windbeutel

125 g Butter

125 g Mehl

250 ml Wasser

4 Eier

1 Esslöffel feiner Zucker

1 Prise Salz

Das Wasser mit Zucker, Salz und Butter zum Kochen bringen. Das gesiebte Mehl hineinstreuen und die Masse so lange rühren, bis sie sich vom Topf löst. Den Teig abkühlen lassen, dann die Eier nacheinander darunterschlagen. Mit einem Löffel oder Dressierbeutel nicht zu große Teighäufchen auf ein gebuttertes und dünn mit Mehl bepudertes Blech setzen (in Abständen von ca. 10 cm).

15-20 Min. bei starker Hitze goldgelb backen. Nicht zu früh nachsehen, da das Gebäck gegen Zugluft empfindlich ist und leicht zusammenfällt!

Der gebackene Windbeutel wird zu 3/4 aufgeschnitten und mit Sahne gefüllt.

Ich habe zum Backen 45 Min. gebraucht, da nach meinen Erfahrungen die "starke" Hitze, wie angegeben, zu dunkel backt, wenn nicht sogar schwarz und verbrannt.

Blumenkohltorte

1 Päckchen tiefgekühlten Blätterteig auftauen. 2 gro0e Köpfe Blumenkohl in Röschen teilen und mit dem Saft einer Zitrone in Salzwasser 20 Min. garen. Abtropfen und abkühlen lassen. Backblech kalt ausspülen und mit dem ausgerollten Blätterteig auslegen. Blumenkohl mit 350 g gewürfeltem, gekochtem Schinken auf dem Blech verteilen und 4 Esslöffel gehackte Petersilie darüberstreuen. Je 1 Tasse Weißwein und Kochsud, 1 Prise Salz, Pfeffer, Muskat, 4 Esslöffel Mehl, 8 verquirlte Eier und 150 g geriebenen Emmentaler verrühren, über den Kohl gießen und mit Butterflöckchen belegen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 40-45 Min. backen.

Zwiebel-Möhren-Pie

für den Teig:

200 g Mehl

1/2 Teelöffel Salz

1 Ei

1-2 Esslöffel Wasser

80 g Schweineschmalz

alles zu einem Mürbeteig verkneten

Füllung: Fleischbällchen aus

250 g Hackfleisch

1 altes Brötchen

Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Muskat

100 g durchwachsener Speck in Scheiben

500 g Möhren

250 g Zwiebeln

1 Teelöffel Butter

2 Esslöffel Milch

500 ml Tomatensauce

Butter in einer Pfanne zerlassen, die Speckscheiben anbraten, herausnehmen. Möhren in Würfeln und kleingeschnittene Zwiebeln anbraten, etwas Wasser zugeben und 10-15 Min. dünsten.

Backofen auf 200°C vorheizen.

Den Teig ausrollen und in eine gebutterte Form geben. Den Teigboden mit einer Gabel öfter einstechen und mit kalter Milch bepinseln, dann 10-12 Min. backen. Gemüse und Fleischklöschen auf dem Teig verteilen, mit Tomatensauce begießen, mit Speckscheiben belegen.

ca. 30 Min. backen.

Crêpes

Kann man gut vorbereiten, falls man eine Crêpes-Platte für den Tisch hat.

4 Eier

125 ml Milch

1 Esslöffel Puderzucker

1 Prise Salz

100 g Mehl

2 Esslöffel Zucker

Alle Zutaten zu einem flüssigen Teig verarbeiten, 15 Min. ruhen lassen.

Als Füllung können die Gäste wählen zwischen Gelées, Marmelade, Puderzucker, Schokoladensauce, Likören und was ihnen noch einfällt.

Rhabarber-Kuchen

500 g Rhabarber

Teig:

150 g Mehl

90 g Puderzucker

1 Päckchen Vanillezucker

3 Eigelb

25 g weiche Butter

3 Esslöffel Wasser (heiß)

2 Esslöffel Sahne oder Milch

1 geh. Teelöffel Backpulver

Zucker, Eigelb, Wasser und Fett schaumig rühren, übrige Zutaten dazugeben. Rhabarber in Würfel schneiden, mit kochendem Wasser übergießen, 5 Min. stehen lassen und abgießen.

Guss:

3 Eiweiß

1 Päckchen Vanillezucker

125 Grießzucker

100 g gemahlene Mandeln

1/3 der Eiweißmasse unter den Rhabarber mischen, auf den Teig geben und 15 Min. vorbacken. Restliche Masse gleichmäßig verteilen und nochmals 10-20 Min. backen, bis die Baisermasse hart ist.

Dieses Rezept kann auch für Johannisbeeren oder Heidelbeeren verwendet werden, oder für Pfirsiche aus der Dose.

Gutes Gelingen wünscht Anneliese Wittner.

Apfelkuchen nach polnischer Art

250 g Margarine

4 Eigelb

1 ganzes Ei

1,5 Tassen Zucker

3 Esslöffel saure Sahne

1 Päckchen Backpulver

ca. 500 g Mehl (je nach Bedarf, um den Teig hart zu machen)

1 Päckchen Vanillezucker

ca. 1250 g Apfelkompott mit Stücken, gezuckert

(für ein Backblech)

Zutaten (außer dem Apfelkompott) in einer Schüssel zu einem harten, nicht flüssigen Teig kneten. Teig in eine etwas größere und eine kleinere Hälfte teilen, die größere kräftig auseinanderrollen, bis ungefähr die Größe des Blechs erreicht ist. Da dieser Teig die Bodenschicht ergibt, muss er etwas dicker sein. Teig in das Backblech legen.

Apfelmus gleichmäßig auf der Bodenschicht verteilen. Die zweite Teighälfte ausrollen und vorsichtig auf die Apfelmusschicht legen. Blech in den vorgewärmten Ofen legen, bei ca. 180°C ca. 45-60 Min. backen, bis der Kuchen goldbraun ist.

Den fertigen Kuchen kann man mit Puderzucker bestreuen oder nach anderen Ideen dekorieren.

Buttermilchkuchen (Butterkuchen)

Teig:

3 Tassen Mehl

2 Tassen Zucker

2 Tassen Buttermilch

3 Eier

1 Päckchen Backpulver

Belag:

200 g Butter

1 Tasse Zucker

2 Tassen Mandeln

2 Esslöffel Milch

Alles zu einem glatten Teig zusammenrühren und auf das Blech geben. Im vorgeheizten Backofen ca. 15 Min. bei 200°C backen. Für den Belag Butter in einem Topf erhitzen, Zucker, Mandeln und Milch hinzufügen, erhitzen. Auf den vorgebackenen Kuchen verteilen und weitere 10 Min. bei 200°C backen.

Waffeln

4 Eier

4 Tassen Mehl

1 Tasse Öl / Margarine / Butter geschmolzen

3,5 Tassen Milch

2 Esslöffel Zucker

8 Teelöffel Backpulver

1/2 Teelöffel Salz

Zucchini-Kuchen

3 Eier

200 g Zucker, schaumig rühren

250 ml Öl

1 Teelöffel Zimt

1 Päckchen Vanillezucker

100 g gemahlene Nüsse

400 g Mehl

2 Teelöffel Backpulver

1/2 l Zucchini, fein gerieben, Wasser ausdrücken

Den Teig in eine Kastenform einfüllen. Bei 180°C ca. 60 Min. backen, mit Guss überziehen.

Nuss-Baiser-Boden

3 Eiweiß

175 g Zucker

2 Teelöffel Vanille

1 Teelöffel Backpulver

50-75 g gehackte Haselnüsse

14 Stück TUC-Cräcker (Salzkekse)

Eiweiß mit Zucker steif schlagen, Vanille, Backpulver, Nüsse und feingemahlene Kekse hinzufügen. Springform mit Backpapier belegen (reicht für 2 kleine oder 1 große Form) und Teig hineingeben.

Bei 175°C ca. 30-35 Min. backen.

Wird mit Obst oder Kompott und Sahne belegt.

Biskuitrolle

4 Eiweiß

4 Esslöffel warmes Wasser

zu sehr steifem Schnee schlagen

4 Eigelb

125 g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

abwechselnd zum Eiweiß geben, weiterrühren

Butterbrotpaier

Margarine

Backblech damit belegen, einfetten. Teig auf dem Blech verteilen, im vorgeheizten Ofen bei 225°C 10-12 Min. backen.

Kuchen auf ein sauberes Geschirrtuch geben, zusammenrollen, abkühlen lassen.

1/4 l Sahne

1 Päckchen Vanillezucker

steif schlagen, auf der Rolle verteilen

Obst

zerkleinern, ebenfalls auf die Rolle geben, wieder zusammenrollen

Puderzucker

Rolle damit bestäuben

Winzerwecken

für 1 Stange:

100 g gek. Schinken in Streifen

100 g roher Schinken

200 g Schmand

1 Ei

200 Gouda

1 Bd. Petersilie

Lasagnetaschen mit Lachsfüllung

pro Person:

2 weiße Lasagneblätter

Salz

1 Zitrone

ca. 250g Lachsfilet

frisch gemahlener Pfeffer

1 Zweig frischen Dill oder 1 Eßl. getrockenete Dillspitzen

75g Crème fraîche

zur Dekoration evtl. Krabben, Cocktailtomaten oder Zitronenschalenraspel.

Lasagneblätter in Salzwasser etwa 8 Minuten vorkochen.

Lachsfilet in 2 Stücke zerteilen und mit Zitronensaft beträufeln, pfeffern und salzen.

Dill fein schneiden und mit Pfeffer und Salz in die Crème fraîche rühren.

In eine gefettete feuerfeste Form ein Lasagneblatt mit Lachs belegen. Die Hälfte der Créme fraîche darüber streichen und mit dem zweiten Lasagneblatt bedecken. Darüber die restliche Dill-Crème verteilen.

Form mit einem Deckel oder mit Alu-Folie bedecken und im vorgeheizten Backofen bei 175°C (Umluft 150°C) etwa 20 Minuten backen; ganz kurz noch unbedeckt leicht bräunen.

Gutes Gelingen und guten Appetit

Zander im Gemüsebett

Für 4-6 Portionen:

1 Zander (etwa 2 kg)

1 Zitrone

2 Zwiebeln

5(?) Stangen Porree (Lauch)

1 Bund Suppengrün (mit Petersilienwurzel!)

1 Lorbeerblatt

40 g Butter

Salz, Pfeffer, Zucker

200 ccm trockenen Weißwein

1 Teelöffel Streuwürze

200 g Crème fraîche

2 Teelöffel Weiße Soße (Instant)

1 Bund glatte Petersilie

1 Bund Dill

Vorbereiteten Fisch abtrocknen, innen und außen mit Zitrone beträufeln. Zwiebeln und Suppengrün putzen, in feine Scheiben schneiden. Zwiebeln, Gemüse, bis auf Porree, und Lorbeerblatt in Butter andünsten, zugedeckt bei milder Hitze 15 Minuten garen, Porree unterrühren, mit Salz Pfeffer und 1 Prise Zucker würzen, Wein zugießen und einmal aufkochen. Fisch mit Streuwürze einreiben. Gemüse und Sud in die Saftpfanne vom Backofen umfüllen, Fisch darauflegen und mit Gemüse beschöpfen. Saftpfanne mit Alufolie zudecken, in den vorgeheizten Backofen schieben (200ºC, Gas 3), Fisch in etwa 15-18 Minuten garen. Fisch mit Alufolie zugedeckt warm stellen. Gemüse und Sud im Topf mit Crème fraîche und Instant-Soße unter Rühren einmal aufkochen lassen. Feingehackte Kräuter hineingeben, Sauce mit dem Gemüse über den Fisch gießen.

Vorbereitungszeit: 30 Minuten Garzeit insgesamt: 35 Minuten

Rosmarinschmorbraten mit Steinpilzsauce

Für 4-6 Portionen:

30 g getrocknete Steinpilze

1,5 kg Rindfleisch aus der Keule)

6 Teelöffel frischer Rosmarin (ersatzweise getrocknet)

2 Esslöffel Öl

50 g Butter oder Margarine

Salz, Pfeffer aus der Mühle

1/8 l Rotwein

1 große Zwiebel

1 Becher süße Sahne (250 g)

Pilze in 1/4 l warmen Wasser einweichen. Das Fleischstück rundherum mit einem spitzem Messer 2-3 cm tief einstechen und mit Rosmarin spicken. Öl und Butter im Schmortopf erhitzen. Das Fleisch von allen Seiten darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Rotwein ablöschen. Zwiebel sehr fein hacken und zugeben. Zugedeckt bei schwacher Hitze 1 3/4 Stunde schmoren lassen. Nach 30 Minuten Garzeit die eingeweichten Steinpilze mit der Flüssigkeit zugeben. Den gegarten Braten aus dem Topf nehmen und warm stellen. Bratenfond mit der Sahne lösen, etwas einkochen lassen.

Das paßt dazu: Schwarzwurzeln in brauner Butter und Petersilienkartoffeln.

Ratatouille (Französischer Gemüseauflauf)

Für 6 Portionen:

250 g Zwiebeln

5 Esslöffel Öl

500 g gemischtes Hackfleisch

3 Knoblauchzehen

2 Esslöffel Tomatenmark

1/2 Esslöffel Paprika edelsüß

Salz

200 ccm Rotwein

1/2 Teelöffel Rosenpaprika

1 Esslöffel Zucker

200g Reis

1 rote Paprikaschote (200 g)

1 grüne Paprikaschote (150 g)

1 Bund krause Petersilie

1 Zweig frischer Rosmarin (oder 1 Esslöffel getrocknete

Rosmarinnadeln)

2 Fleischtomaten (400 g)

1 Aubergine (250 g)

1 Zucchini (200 g)

1/2 Salatgurke (300 g)

6 Eier

200 g süße Sahne

125g Gruyère

Zwiebeln pellen und würzen, in 3 Esslöffel Öl glasig werden lassen. Hackfleisch zerkrümeln und darin unter Rühren anschmoren. Knoblauchzehen durchpressen und zugeben, Tomatenmark und süßen Paprika unterrühren, Wein zugießen und das Hackfleisch bei mittlerer Hitze durchschmoren, dann mit Salz, scharfen Paprika und Zucker würzig abschmecken. Hackfleisch in eine flache Auflaufform (2,5 l Fassungsvermögen) geben und auf dem Boden verteilen. Reis 5 Minuten in kochendem Salzwasser vorgaren, dann gut abtropfen lassen und in 2 Esslöffel mäßig heißem Öl wenden, bis alle Körner mit Fett überzogen sind. Paprikaschoten der Länge nach in Sechstel schneiden, putzen und waschen. Je zwei Spalten roten und grünen Paprika fein würfeln, zum Reis geben. und kurz mit andünsten. Gehackte Petersilie und die zerkleinerten Rosmarinnadeln untermischen und auf das Hackfleisch schichten.

Tomaten einritzen, Stielansätze herausschneiden. Tomaten brühen, abschrecken häuten und in dicke Scheiben schneiden. Aubergine und Zucchini waschen und schräg in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, beide Gemüse 3 Minuten in stark gesalzenem Wasser vorgaren. Salatgurke schälen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden, Paprikaspalten je einmal quer halbieren.

Die Gemüsescheiben in Reihen fast senkrecht und so dicht wie möglich in den Reis stecken. Eier mit Sahne verrühren und leicht salzen, die Hälfte davon über das Gemüse gießen. Im Backofen bei 200ºC (Gas 3) zugedeckt auf der untersten Einschubleiste 30 Minuten backen. Inzwischen Käse fein raffeln und mit der restlichen Eiersahne verrühren. Den Auflauf aus dem Ofen nehmen, die Mischung über die Gemüse gießen. Die offene Form auf der mittleren Einschubleiste in den Ofen schieben, den Auflauf weitere 40 Minuten backen.

Das passende Getränk: Ein kräftiger roter italienischer oder französischer Landwein.

Bouletten in Steinpilzsauce

Für 8 Portionen:

75 g getrocknete Steinpilze

3 altbackene Brötchen

1 kg gemischtes Hack

500 g Mett

6 Eier

1 Zwiebel (50 g)

Pfeffer, Salz, Muskatnuß

1 Salatgurke (750 g)

50 g Butterschmalz

100 g Schalotten

1/4 l Rotwein

600 g Crème fraîche

3 Teelöffel getrockneten Dill

Steinpilze in 1/4 l lauwarmem Wasser einweichen. Abgeriebene Brötchen in kaltem Wasser einweichen. Aus Hack, Mett, Eiern, gehackten Zwiebeln, ausgedrückten Brötchen, 1/4 l Wasser Hackteig bereiten. Mit Pfeffer, Salz, Muskat abschmecken. Geschälte Gurke klein würfeln, salzen. Aus Hack mit nassen Händen 32 Bouletten formen. In 2 Pfannen je 20 g Butterschmalz erhitzen, Bouletten bei mittlerer Hitze 8-10 Minuten nacheinander darin braten.

Gehackte Schalotten im Bratenfett dünsten. Pilze mit Einweichwasser, Rotwein zugeben, zugedeckt bei milder Hitze 10-12 Minuten schmoren. Crème fraîche zugeben, bei milder Hitze 10 Minuten einkochen lassen. Salzen, pfeffern. Abgetropfte Gurkenwürfel im restlichen Butterschmalz glasig dünsten. Ein Drittel Gurken in einen Schmortopf geben, mit 1 Teelöffel Dill bestreuen, danach ein Drittel der Bouletten drauflegen, mit Pilzsauce begießen. Vorgang zweimal wiederholen.

Geschlossen im vorgeheizten Ofen bei 225ºC (Gas 4) 10-15 Minuten erhitzen.

Schweinebraten mit Kruste

Für 4 Portionen:

1 kg Schweinefleisch mit Schwarte

Salz, Pfeffer aus der Mühle

1 Esslöffel Öl

750 g Zwiebeln

Schwarte vom Schweinefleisch kreuzweise bis zur Fettschicht einschneiden, so daß Quadrate oder Rhomben entstehen, dann ringsum mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einen Bräter erhitzen, das Fleisch rundum goldbraun anbraten. Inzwischen Zwiebeln pellen, halbieren und die Hälften in Scheiben schneiden, mit in den Topf geben, den Topf in den auf 200ºC (Gas 3) vorgeheizten Ofen schieben. Das Fleisch 75 Minuten im offenen Topf garen. Die Zwiebelsauce getrennt dazu reichen.

Das paßt dazu: Semmelknödel und Krautsalat.

Das passende Getränk: Kräftiges, würziges Bier.

Semmelknödel werden so gemacht: 50 g durchwachsenen, gewürfelten Speck knusprig ausbraten. 2-3 gewürfelte Zwiebeln darin glasig braten. Dann mit dem Speck aus der Pfanne nehmen, etwas Butterschmalz zum Speckfett geben. Würfel von 6 alten Brötchen darin goldbraun rösten. 1/4 l heiße Milch darüber gießen und mindestens 10 Minuten ausquellen lassen. Danach 4 Eier und 2 Eigelb untermischen. Mit Salz, Pfeffer und viel feingehackter Petersilie (oder Majoran) würzen. Aus der Masse mit nassen Händen 8 Knödel formen. In heißem, aber nur siedendem Wasser(!) in 20 Minuten gar ziehen lassen.

Bayerische Creme (Crème Bavarois)

Für 8 Portionen:

1/4 l Milch

1 Vanilleschote

4 Eigelb

100 g Puderzucker

6 Blatt weiße Gelatine

1/2 l Schlagsahne

Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen, Mark herauskratzen. Beides mit der Milch aufkochen. Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren. Vanilleschote aus der Milch nehmen. Die heiße Milch unter ständigem Rühren langsam zu der Eicreme gießen. Die Eier-Milch-Mischung bei ganz milder Hitze (am besten im Wasserbad) weiterschlagen, bis sie dicklich wird. Man nennt das in der Fachsprache: zur Rose abschlagen. Probe: Die Eicreme muß einen Holzlöffel überziehen und sich teilen, wenn man leicht draufbläst.

Jetzt wird, immer noch bei milder Hitze, die inzwischen eingeweichte, gut ausgedrückte Gelatine Blatt für Blatt un- tergerührt und aufgelöst. Den Topf nun in eine Schüssel mit Eiswasser stellen und weiter schlagen, bis die Creme zu gelieren beginnt. Das ist der Augenblick, in dem die steif geschlagene Sahne untergerührt wird.

Für die Soße werden 600 g gefrorene Himbeeren aufgetaut und anschließend püriert. Das Himbeerpüree durch ein Sieb streichen, nach belieben süßen.

Mit einem Löffel werden einzelne Nocken aus der Creme gestochen. Zwei Nocken jeweils auf einen Teller anrichten, Himbeersoße dazu geben.

Linzertorte

Teig:

275 g Mehl

125 g Margarine

125 g Haselnuss (oder besser: Walnuss, oder gemischt)

1 Ei

175 g Zucker

1 Teelöffel Backpulver

1 Esslöffel Zimt

1 Messerspitze gemahlene Nelken

1 Prise Salz

1 cl Schnaps, Kirschwasser o.ä.

1-3 cl schwarzer Kaffee

250 g Himbeer- oder Mehrfruchtmarmelade

Alle Zutaten (außer der Marmelade) in einer großen Rührschüssel gut durchkneten.

Teigmasse ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Den größten Teil des Teigs in einer flachen, gefetteten Tortenform ausrollen, einen kleinen Rand hochdrücken und mit der Marmelade bestreichen. Den Rest des Teigs dünn ausrollen und entweder Streifen für das typische Gittermuster mit dem Rädchen, oder Herzen und Sterne mit Ausstechförmchen ausschneiden und damit die Marmeladenschicht belegen.

Etwa 30 Min. bei 200ºC backen, mehrere gleichzeitig mit Heißluft nur 25 Min. lang bei 180ºC.

Rotweinkuchen

Teig:

250 g Mehl

200 g Puderzucker

100 g Butter oder Margarine

4 Eier

1 Päckchen Backpulver

1 Päckchen Vanillezucker

1 Prise Salz

1 Teelöffel Zimt

2 Teelöffel Kakao

1/4 Liter Rotwein

Butter schaumig schlagen, Zucker, Vanillezucker, Salz, Zimt und Kakao hinzufügen. Eiweiß getrennt schlagen und ganz zum Schluß hinzufügen. Eigelb, Mehl und Rotwein dazurühren und gut vermischen. In eine gefettete Königskuchenform geben.

1 Stunde bei 180ºC backen.

Evtl. mit Puderzucker bestreuen oder mit einem Rotweinguss verzieren.

Russischer Apfelkuchen

4-5 große Äpfel (am besten Boskop)

2 Päckchen Vanillezucker

3 Eßlöffel Rum

250 g Butter oder Margarine

200 g Zucker

4 Eier

250 g Mehl

125 g gemahlene Haselnüsse

1 Messerspitze Zimt

1 Eßlöffel Kakao

1 Päckchen Backpulver

1 Prise Salz

Äpfel schälen und in sehr kleine Scheibchen schneiden. Mit Vanillezucker und Rum vermischen und zugedeckt 2 Stunden ziehen lassen. Einen Rührteig aus Butter, Zucker, Eiern und dem Mehl mit Backpulver herstellen, die Gewürze hinzufügen und zuletzt die Äpfel daruntermischen. In einer gefetteten Springform (ca. 28 cm Ø) bei 180ºC etwa 75 Minuten backen.

Tiroler Nusstorte

Teig:

150 g Butter oder Margarine

200 g Zucker

5 Eier

250 g gemahlene Haselnüsse

150 g kleingeschnittene Schokolade

150 g Mehl

1/2 Päckchen Backpulver

1 Prise Salz

Butter schaumig schlagen, Zucker und Salz hinzufügen. Eiweiß getrennt schlagen und ganz zum Schluß hinzufügen. Eigelb, Haselnüsse, Schokolade und Mehl dazurühren und gut vermischen. In eine gefettete Königskuchenform geben.

45 Min. bei 170ºC backen.

Martha Linke (1975)

Kokosmakronen

200 g Kokosraspeln

4 Eiweiß

175 g Zucker

2 Tropfen Backöl Bittermandel

1 Messerspitze gemahlenen Zimt

1 Prise Salz

Die Eiweiß sehr steif schlagen, nach und nach den Zucker, Zimt, Backöl und Kokosraspeln hinzugeben. Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen vorsichtig auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Bei 130-150ºC ca. 20 Minuten backen.

Vanillekipferl (Hörnchen)

150 g gemahlene Mandeln

250 g Mehl

4 Eigelb

125 g Zucker

2 Päckchen Vanillezucker

200 g Butter oder Margarine

1 Prise Salz

Aus allen Zutaten einen festen Knetteig herstellen und diesen etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Aus dem Teig daumendicke Rollen formen, diese in 2 cm lange Stücke schneiden und daraus 5 cm lange Röllchen formen und zu Hörnchen auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Bei 175ºC ca. 10 Minuten backen.

Je nach Geschmack die noch heißen Kipferl mit Puderzucker bestreuen.

Husarenkrapferl

(ca. 40 Stück)

250 g Mehl

2 Eigelb

70 g Zucker

1 Teelöffel Vanillezucker

140 g Butter oder Margarine

Zuerst vermischt man mit einem Rührgerät die Butter mit Zucker und Vanillezucker. Dann fügt man Eigelb und Mehl hinzu. Danach wird der Teig zu einem Klumpen verknetet. Diesen teilt man dann in zwei Klumpen, die man zu ca. 3-4 cm dicken Würsten rollt und in den Kühlschrank legt. Wenn die Teigrollen gehärtet sind, wird jede in 20 Stücke aufgeteilt, die man zu Kugeln rollt. Mit dem Ende eines Kochlöffels sticht man ein Loch in die Kugeln und legt sie dann auf ein helles (Aluminium-) Blech, das mit Backpapier belegt ist. Das Blech schiebt man in die zweite Stufe von unten in den Backofen und bäckt die Krapferl 15 Minuten bei 180ºC. Zum Schluss werden die Krapferl mit Puderzucker überstäubt, und die Mulden werden mit einer guten Marmelade gefüllt.

Sekttorte

ganz schnell, ganz einfach zubereitet

Zutaten:

2 Päckchen Aranca-Creme Zitrone (Dr. Oetker)

1/2 Liter Sekt

1/2 Liter Schlagsahne

2 dünne Teile Biskuit-Boden

Aranca nach Packungsanweisung schlagen, dabei statt Wasser den Sekt verwenden. Die steif geschlagene Sahne darunter geben. Einen Biskuitboden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenrand (Blech- oder Plastikstreifen) versehen. Die Sektmasse hineinfüllen und den 2. Biskuitteil als Deckel auf die Masse legen.

Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank schnittfest werden lassen.

Schwarzwälder Kirschtorte

schwarzwaelder.jpg

Teig:

200 g Zucker

100 g Mondamin

30 g dunkler Kakao

70 g Mehl

4 Eier

1 Vanillezucker

1 gehäufter Teelöffel Backpulver

Eischnee mit 3 Eßlöffel kaltem Wasser steif schlagen, nach und nach Zucker dazugeben, glatt rühren, Eigelb und Vanillezucker hinzugeben, zuletzt das gesiebte Mehl, Mondamin und den Kakao mischen und mit Schneebesen unterheben.

Ofen vorheizen, 26-cm-Form an Boden und Rand fetten und den Teig 35-40 Min. bei 180ºC mit Ober- und Unterhitze backen.

Creme:

1 gr. Glas Sauerkirschen

1 Päckchen Gelatine gemahlen "weiß"

1/2 l Sahne

Schokoladenstreusel

Schwarzwälder Kirschwasser

Gelatine mit etwa 2 Eßlöffel Wasser in einer Tasse glattrühren, 10 Min. quellen lassen. Sauerkirschen in ein Sieb schütten, abtropfen lassen (Kirschen auf Kerne durchsehen), 12 Stück für die Garnierung beiseite legen. 4 Eßlöffel Kirschsaft mit 1 Eßlöffel Schwarzwälder Kirschwasser mischen.

Den restlichen Kirschsaft erhitzen (niemals kochen). Die gequollene Gelatine hineingeben und rühren, bis sie aufgelöst ist, dann die Sauerkirschen dazugeben. Sobald die Creme abgekühlt ist, 5 Eßlöffel Schwarzwälder Kirschwasser (oder 2 Eßlöffel und 3 Eßlöffel Saft) hineinrühren und die Creme etwa 40 Min. in den Kühlschrank stellen, damit sie fest wird. 175 ccm Sahne abmessen, steif schlagen und mit dem Rührer vorsichtig in die Creme rühren, diese nochmal 10-15 Min. in den Kühlschrank stellen, bis sie etwas dick geworden ist.

Den erkalteten Kuchen 2 x mit einem Faden durchschneiden, die Kuchenplatten mit einem Teelöffel mit dem Gemisch aus Saft und Kirschwasser tränken. Etwa die Hälfte der Creme auf je eine Kuchenplatte geben. Torte erst am Festtag mit Sahne überziehen, die Schokoladenstreusel darüberstreuen und mit den 12 Kirschen verzieren.

Brotpudding

Für 4 Personen:

Brotreste (auch Rinden), Zwieback oder Brötchen

1/4 l Milch

500 g Quark

3 ganze Eier

4 geh. Esslöffel Zucker

etwas Butter

Apfelmus oder Zwetschgenkompott

Brotreste werden mit heißer Milch übergossen und einige Zeit stehen gelassen. Man kann auch Zwieback nehmen, der nicht lange in der Milch ziehen und dann etwas ausgedrückt werden muß.

In einer besonderen Schüssel wird ca. 500 g Quark (für 4 Personen) mit 3 ganzen Eiern und 4 gehäuften Eßlöffeln Zucker gut verrührt.

In eine etwas mit Butter eingefettete Auflaufform (ich nahm statt dessen immer einen Aluminiumkochtopf) werden nun zuerst eine Schicht Brotreste, dann eine Schicht Quark usw. eingefüllt (abschließend eine Schicht Quark).

In einem größeren Topf wird Wasser zum Kochen gebracht. Da hinein stellt man die Auflaufform oder den etwas kleineren Aluminiumtopf, der mit einem gut schließenden Deckel bedeckt sein muß, und läßt den Pudding ca. 1 Stunde im Wasserbad kochen. Der Deckel des inneren Topfes kann evtl. noch mit einem Tuch abgedichtet werden, damit kein Wasser oder Dampf hineindringen kann. Das Wasser im äußeren Topf sollte etwa bis zur halben Höhe des inneren Topfes stehen.

Der Pudding muß saftig sein, nicht naß und nicht zu trocken. Manche nehmen auch Rosinen hinein, oder Vanillezucker oder abgeriebene Zitronenschale. Ich habe das alles immer weggelassen, da ich den Quarkgeschmack so am besten fand. Dazu aßen wir immer Apfelmus, aber in der Zwetschgenzeit schmeckt auch frisches Zwetschgenkompott gut dazu.

Dorothea Fischer, 1979

Germ-Knödel

Zutaten für vier Personen:

500g Mehl

50 g Butter

30 g frische Hefe

1/4 l Milch

2 Esslöffel Zucker

1 Prise Salz

1 Päckchen Vanillezucker

8 Teelöffel Pflaumenmus

dazu: gemahlenen Mohn, etwas Zimt und Puderzucker und entweder Vanillesauce (1 Päckchen) oder 100 g Butter (geschmolzen)

Zubereitung: Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Salz, Zucker und Vanillezucker auf den Rand streuen, Hefe in die Mitte bröckeln. Etwas lauwarme Milch zur Hefe schütten und zu einem geschmeidigen Vorteig rühren. Die Schüssel abdecken und den Vorteig ca. 20 Min. ruhen lassen. In der Zwischenzeit aus dem Mohn, Puderzucker und etwas Zimt eine Mischung herstellen und beiseite stellen. Die restliche Milch und die Butter zusammen leicht erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist. Milch und Butter zum Vorteig geben, mit dem Mehl am Rand schnell zu einem nicht klebrigen Teig verkneten.

Teig nochmals 20 Min. gehen lassen. In der Zwischenzeit Wasser in einem großen, breiten Topf erhitzen, leicht salzen. Die Germknödel gehen beim Kochen stark auf und benötigen deshalb viel Wasser.

Den aufgegangenen Teig in vier gleich große Stücke teilen. Jedes Teigstück ein wenig auseinanderziehen und ca. 2 Teelöffel Pflaumenmus daraufgeben. Nun den Teig über dem Pflaumenmus zusammendrücken, so dass flache Knödel entstehen. Das Pflaumenmus darf nicht herausquellen. Auf einem leicht bemehlten Teller nochmals 20 Min. gehen lassen. Mit einem Schöpflöffel in das leicht kochende Wasser geben und möglichst mit einem passenden Deckel zudecken. 20 Min. bei mittlerer Hitze kochen lassen.

In ihrer Heimat Österreich werden die Germknödel aufgerissen, mit gebräunter Butter übergossen und mit der Mohnmischung bestreut. Eine Vanillesauce schmeckt aber auch gut dazu, diese kann man, während die Knödel kochen, noch nach Packungsanleitung zubereiten.

Hof-Æblekage (warmes, dänisches Apfeldessert)

für 4-5 Personen:

1 kg Äpfel (am besten Boskop)

100 g Zucker

100 g Butter

100 g gehackte Mandeln

1/2 Zitrone

2 Eier (Eiweiß getrennt steif schlagen)

Äpfel schälen, halbieren und im Zuckerwasser fast gar kochen. Mit der gewölbten Seite nach oben in eine feuerfeste Form legen. Die Butter mit dem Zucker gut verrühren, Zitronensaft und geriebene Zitronenschale hinzufügen (kann auch durch Rum ersetzt werden). Geschlagenes Eiweiß vorsichtig darunter heben und alles über die Äpfel gießen. Etwa 1/2 Stunde bei 220ºC backen. Warm mit Schlagsahne servieren.

Sommerbowle (ohne Alkohol)

1 Liter starken Schwarztee (ca. 8-10 Teelöffel) etwa 4 Minuten ziehen lassen. 2 Eßlöffel Zucker im warmen Tee auflösen und den Tee erkalten lassen.

Etwa 2-3 kg Früchte (gemischt, z.B. Pfirsich, Kirschen, Trauben, Erdbeeren ...) putzen, waschen, schneiden und in den Tee geben, 3-4 Stunden ziehen lassen. Kalte Säfte (z.B. ausgepresste Zitrone, Orangensaft, klaren Apfelsaft) hinzufügen. Menge nach Geschmack und Belieben.

1 Flasche Sekt kann vor dem Servieren hinzugefügt werden.

Zucchini-Crème-Suppe

für 6 Personen:

1 sehr große Zucchini

1/2 Liter trockenen Weißwein

2 Tassen Fleischbrühe

1 Becher Sahne

2-3 Knoblauchzehen

Salz, Pfeffer, Thymian

6 Scheiben Toast

Zucchini in circa 1 ccm große Würfel schneiden, in 1/4 l Weißwein und Brühe weichkochen, mit dem Pürrierstab oder dem Küchenrührer zerkleinern. Aufkochen, Sahne und Gewürze untermischen. Mit dem restlichen Weißwein abschmecken. Toast würfeln und mit Butter und Knoblauch zu Croûtons rösten.

Lasagnetaschen mit Lachsfüllung

2 weiße Lasagneblätter

1 unbehandelte Zitrone

300 g Lachsfilet

Salz, frisch gemahlener Pfeffer

1/2 Bund Dill

1/2 Becher Crème fraîche (75 g)

50 g rote Cocktailtomaten

Lasagneblätter nach Packungsanweisung in Salzwasser etwa 8 Minuten vorkochen. Zitrone heiß abspülen, trockenreiben und einen Teelöffel Schale in feinen Streifen abraspeln. Saft auspressen. Lachsfilet in zwei Stücke schneiden, mit Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern. Dill abzupfen und fein schneiden. Dill und Crème fraîche verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Ein Stück Lachs auf die untere Hälfte des Lasagneblattes legen. Etwa ein Viertel der Dill-Crème-fraîche auf den Fisch streichen und das Lasagneblatt darüber schlagen. Mit dem zweiten Stück genauso verfahren. Beide Lasagnetaschen in eine ofenfeste Form legen und die restliche Dill-Crème-fraîche daraufstreichen.

Optional: Cocktailtomaten abspülen, halbieren und in die Form legen.

Form mit einem Deckel oder mit Alu-Folie abdecken und im vorgeheizten Backofen bei 175ºC/Umluft (150ºC/Gas Stufe 2) etwa 20 Minuten backen. Zitronenschale darüberstreuen (pro Portion etwa 460 Kalorien, 36 g Fett).

(aus BRIGITTE 7/95, S. 220) h

Olivenplätzchen

250 g geriebenen Emmentaler

125 g Butter

150 g Mehl

Salz, Pfeffer

ca. 250 g mit Paprika gefüllte Oliven o.a.

Aus dem verkneteten Teig 4 Rollen formen und über Nacht ruhen lassen. Ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und je 1 Olive in die MItte drücken.

Ca. 10 Min. bei 200°C backen

Frau Strunden, Frankfurt

Gemüseterrine

6-8 Personen

250 g Karotten (7 Min.)

150 g zarte Erbsen

300 g grüne Bohnen (10 Min.)

250 g Brokoli (5 Min.)

6 Eier

250 g Crème Fraîche

50 g geriebenen Käse

evtl. 1 kl. Bündel Petersilie

Salz, weißer Pfeffer

Gemüse entspr. der Zeitangaben kleingeschnitten vorkochen und abtropfen lassen. Königskuchen-Form mit Butter einfetten. Gemüse in der Form schichten. Soße aus Crème Fraîche, Eiern, Zutaten und Gewürzen mischen und über das Gemüse gießen.

Bei 150°C ca. 90 Min. im Wasserbad im Backofen garen. Vor dem Servieren mind. 3 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.