Sonntag, 13. März 2022, 18 Uhr
Evangelische Kirche Kenzingen
Orgelmusik zur Passion
Jean-Claude Zehnder, Orgel
Der international renommierte Organist, der von 1972-2006 die Orgelklasse an der Schola Cantorum in Basel leitete,
wird mit Werken von Georg Böhm, Johann Pachelbel und Johann Sebastian Bach das Thema Passion hörbar werden lassen.
Von Bachs chromatisch nachdenklicher Fuge in h-moll über ein Thema von Albinoni (BWV 951) bis hin zu klanglich prächtigen
Kompositionen, die einen Ausblick auf Ostern verkörpern, werden alle klangfarblichen und emotionalen Facetten des Vier-Orgel
der Evangelischen Kirche in Kenzingen ausgelotet.
Eintritt frei
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Änderung!
Sonntag, 10. Juli 2022, 20 Uhr
Evangelische Kirche Kenzingen
If music be the food of love
A-Capella-Werke von Lasso, Marenzio, Morley, Purcell u.a.
TonArt Kenzingen
Eintritt frei (um Spenden wird gebeten)
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Sonntag, 25. September 2022, 19 Uhr
Evangelische Kirche Kenzingen
Saitenzauber – von Barock bis Tango
Werke von Domenico Scarlatti, Isaac Albéniz bis Astor Piazzolla
Maximilian Mangold, Gitarre
Maximilian Mangold, Gitarre spannt einen weiten Bogen von der Barockmusik über die Romantik bis hin
zu spanischer und südamerikanischer Musik. Auf dem Programm stehen Werke von Domenico Scarlatti,
Isaac Albéniz, Astor Piazzolla u.a. Der musikalische Abwechslungsreichtum der Epochen spiegelt
sich auch in den unterschiedlichen Stilen der Alten und Neuen Welt, zwischen Europa und Lateinamerika,
zwischen barocker Strenge und südamerikanischem Temperament. "Zum Niederknien schön",
wie die Zeitschrift CONCERTINO schreibt.
Eintritt frei (um Spenden wird gebeten)
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Samstag, 10. Dezember 2022, 19 Uhr
Evangelische Kirche Kenzingen
Fête Française
"Musik am Hof von Versailles"
Werke u.a. von Marin Marais, Jaques Martin Hotteterre "La Romain", Joseph Bodin de Boismortier, Louis Caix de Hervelois
Sonja Kanno-Landoll – Traversflöte, Blockflöte
Ulrike Wettach-Weidemaier - Blockflöte
Katrin Ziegler – Barockcello
Der Wettstreit um den Lorbeer der führenden Musiknation Europas wurde im 18. Jahrhundert im Wesentlichen
zwischen Frankreich und Italien ausgefochten. Glänzte Italien mit Temperament, Glut und ausdrucksstarken Linien,
so trumpfte Frankreich mit höfischer Eleganz, tänzerischer Leichtigkeit und geistreicher Unterhaltung auf.
Der Streit wurde nie entschieden, aber in Frankreich bemühte man sich immerhin um eine Verbindung der
beiden Stile und um einen Ausgleich der Differenzen.
Durch die Rückwendung zur Natur (J.-J. Rousseau zugeschrieben) entstand eine Vorliebe für das bukolische Hirtenwesen,
ein Traum von Arkadien. Mit ihm wurden Instrumente gesellschaftsfähig, die vorher als bäuerlich galten, wie Musette oder Drehleier.
Mit Werken von Boismortier, Caix d’Hervelois, Hotteterre und Marais kommen Protagonisten dieser Zeit zu Wort, die diese
Epoche am Versailler Hof in höchst unterschiedlichen Facetten erlebbar machen.
Eintritt: frei (um Spenden wird gebeten)
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